Geschichte![]() Sicher fassbar wird die Herstellung von Pech in Deutschland erst ab dem 6. Jahrhundert. Hier läßt sich der Nachweis durch Keramikfragmente mit durchlochtem Boden und anhaftenden Teerverkrustungen führen, die an oder in den Brenngruben aufgefunden wurden. Der Handel mit Teer, ein wichtiges Exportgut z.B. des Deutschordensstaates ab dem 13. Jhd., ist u.a. durch Zolldokumente belegbar. Viele Fundplätze von Teerproduktionsstätten finden sich in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Oberfranken sowie Polen und Tschechien. In Westdeutschland sind entsprechende Funde selten. |